Beschreibung
Radon-Messgerät FTLAB RadonEye RD200
Ein Gerät, viele Vorteile: Wer schnell und zuverlässig Radonwerte messen möchte, erhält mit diesem elektronischen Detektor neueste Technik zu optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank leicht verständlicher Bedienungsanleitung und Smartphone-App ermitteln Sie problemlos gefährliche Radonbelastung in Ihrem Zuhause. Kunden bewerten vor allem das kurze Messintervall von 10 min als ideal: Wie erfolgreich konsequentes Durchlüften von Räumen die Radonkonzentration senkt, ist fast in Echtzeit vom großen OLED-Display ablesbar. Bis zu einem Jahr werden stündliche Messwerte gespeichert, um sie in graphischer Darstellung (Handy) oder als Datenreihe (Download-Datei) überwachen zu können. Ein Kalibrierzertifikat des Herstellers bürgt für hohe Messgenauigkeit über viele Jahre. Mit dem RadonEye RD200, unserem Bestseller 2018 und 2019, haben Sie Ihre Gesundheit „im Auge“.
Alle Pluspunkte des RadonEyes im Überblick
Einfache Bedienbarkeit
Schnelle Erfassung (bereits nach 1 Stunde konkreter, zuverlässiger Wert!)
Große Messgenauigkeit (Abweichung deutlich < 10%)
Hohe Messfrequenz (kleinstes Intervall: 10 min, quasi Echtzeit-Angaben)
Neueste Messtechnik (Ionisations-Pulskammer)
Für wen das RadonEye besonders geeignet ist
Kurz- und Langzeitmessung in privaten Wohnräumen
Überwachung der Wirksamkeit von Radonschutzmaßnahmen
zügige Erst-Erfassung der Radon-Situation z.B. bei Immobilienkauf (1 Stunde Mindestmesszeit beachten!)
RadonEye App
Das Radonmessgerät Radon-Eye wurde für die Verwendung mit einem Smartphone oder Tablet konzipiert. Das Messgerät stellt die Verbindung via Bluetooth her, sodass das Radon-Eye mit fast jedem beliebigen Smartphone oder Tablet betrieben werden kann. Die App für das Messgerät kann kostenlos im Playstore/Appstore heruntergeladen werden. Nach dem Installieren der App muss lediglich noch eine Bluetooth-Verbindung zum Radon-Eye hergestellt werden - und schon können Sie Ihre Werte detailliert ablesen.
Technologie FTLAB RadonEye
Wer eine besonders genaue und schnelle Radonmessung durchführen möchte, der kommt an Messgeräten mit Ionisationskammer-Technologie nicht vorbei. Das Radonmessgerät Radon-Eye verfügt über genau diese Ionisationskammer und braucht sich darum auch vor sehr teuren Profimessgeräten nicht zu verstecken. Somit kann das Radonmessgerät Radon-Eye RD200 privaten und professionellen Anwendern wärmstens empfohlen werden.
Lieferumfang
- Radonmessgerät FTLAB RadonEye
- Netzteil
- Bedienungsanleitung
RadonEye Unboxing und verfügbares Zubehör
RadonEye Android App und Datenimport in Excel
RadonEye Bedienungsanleitung DE
Anleitung zur Inbetriebnahmen, Nutzung der Smartphone-App und zusätzlichen Produktinformationen

RadonEye Bedienungsanleitung DE
RadonEye Bedienungsanleitung EN
Anleitung zur Inbetriebnahmen, Nutzung der Smartphone-App und zusätzlichen Produktinformationen

RadonEye Bedienungsanleitung EN
FAQ (17)
Radon Allgemein
1. Richtige Platzierung des Messgerätes
- mindestens 25 cm von der nächsten Wand
- mindestens 50 cm über dem Fussboden
- mindestens 150 cm von dem nächsten Fenster, Tür, Heizkörper oder Lüftungsschlitzen
- keine direkte Sonneneinstrahlung
- vor Tropfwasser oder Feuchtigkeit schützen
- Räume mit Bodenkontakt (Erdreich) haben tendenziell eine höhere Radonbelastung
- Schlafräume, Hobbyzimmer oder Kinderzimmer (Zimmer mit langer Aufenthaltsdauer) sollten bei Ihren Messungen an oberster Stelle stehen
- Stellen Sie Ihr Messgerät dort auf, wo Sie “atmen”. D.h. bei Ihrem Schreibtisch auf Kopfhöhe, im Schlafzimmer auf dem Nachttisch, im Hobby oder Sportraum auf Augenhöhe.
2. Wetter und Umgebungseinflüsse beachten
Radonwerte sind starken Schwankungen ausgesetzt. Besonders das Wetter und auch die Jahreszeit haben einen starken Einfluss auf die gemessenen Radonwerte. Aus diesem Grund empfehlen wir stehts neben den Kurzzeitmessungen parallel passive Langzeitmessungen durchzuführen.
Im Sommer sind die Messwerte tendenziell am Niedriegsten. Im Frühjahr und Herbst bekommen Sie (meistens) einen guten Mittelwert der durchschnittlichen Belastung über das Jahresmittel. Im Winter sind die Messwerte tendenziell höher aufgrund:
- schlechterem Lüftungsverhalten
- gefrorene Boden / Wände, welche durchlässiger für das Radongas werden
- Kamineffekte im Haus (durch starkes Heizen)
Aus diesem Grund wird empfohlen, dass zumindest ein Teil der Messungen (Langzeitmessungen) im Frühjahr oder Herbst gemacht werden.
3. Messdauer bei Radonmessungen
Je länger die Messdauer ist, desto genauer wird das Messergebnis. Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Wind, Regen, Sonne können ebenso einen Einfluss auf die gemessenen Radonwerte haben. Aus diesem Grund wird eine Messdauer von mindestens 7 Tagen pro Raum empfohlen (bei Kurzzeitmessungen). Kurzzeitmessungen sind gut um einen ersten Eindruck der aktuellen Situation zu erhalten, jedoch sollten unbedingt neben den Kurzzeitmessungen auch Langzeitmessungen über mehrere Monaten hinweg durchgeführt werden.
4. Extremwertmessung
Möchten Sie bei sich eine Extremwertmessung durchführen, dann sollten Sie bereits Tage vor de eigentlichen Messung das Zimmer nicht mehr betreten und auch nicht lüften. Während der Messung sollte das Zimmer ebenso nicht betreten oder gelüftet werden. Dadurch können Sie Ihre maximale Radonbelastung ableiten.
5. Realistischer Radonwert
Um einen möglichst guten & realistischen Durchschnittswert Ihrer Radonbelastung zu erhalten, sollten Sie den gewünschten Raum nach wie vor ganz normal benutzen. D.h. ändern Sie während der Messung Ihre Gewohnheiten (Türe auf/zu, Lüftungsverhalten, Nutzverhalten) nicht. Am besten sie starten die Messung und ignorieren das Messgerät für die nächsten Tage ganz einfach. Dadurch erhalten Sie einen Radonwert, der die reale Belastung wiederspiegelt (bitte bedenken Sie aber auch Punkt 2, dass sich z.b. im Winter Ihr Lüftungsverhalten verändern kann).
6. Typische Messfehler beim Radonmessen
- Zu kurze Messzeit
- Positionsänderung des Messgerätes während der Messung
- Falscher Messort
- Andere Nutzung des Raumes als sonst (bei der Extremwertmessung wird dies absichtlich gemacht)
Im Normalfall sind die Radonwerte in den Kellerräumen am Höchsten und nehmen mit jedem zusätzlichen Stockwerk ab. Jedoch können aufgrund von baulichen Gegebenheiten (Zwischenräume in den Wänden, Kamine, Elektrokanäle, Wasserleitungsschächte, Lüftungsschächte, Wärmeschutzverkleidung, usw..) Kamineffekte auftreten, die Ihnen das Radongas förmlich in die oberen Stockwerke saugen. Sicherheit kann Ihnen nur eine Messung in den jeweiligen Räumen geben.
7. Messergebnisse des Nachbarn
Messergebnisse von Ihrem Nachbarn oder Messungen welche in Ihrer Nähe durchgeführt worden sind, können keine sichere Aussage über Ihre eigene Radonbelastung in Ihrem Haus geben. Radon kann sich aufgrund von verschiedenen Bodenschichten (Lehm, Kies, Grundwasser usw.) binnen weniger Meter von wenig auf extrem viel ändern. Auch die Beschaffenheit jedes Gebäudes (Dichtheit der Bodenplatte, Wände, Rohrdurchführungen) sind individuell. Ebenso ist das Lüftungsverhalten, sowie die Raumnutzung unterschiedlich. Unsere Empfehlung lautet deswegen eindeutig, dass nur eigenen Messungen wirklichen Aufschluss über Ihre persönliche Radonsituation geben können.
Radon ist ein radioaktiver Schadstoff welcher als natürliches Gas vorkommt und aus Böden und Baumaterial austritt. Über die Kellerwände und den Kellerboden dringt Radon in das innere von Häusern, wo es sich aufgrund von schlechter Lüftung erheblich anreichern kann.
Über die Atemluft transportieren wir das Radon mit dessen radioaktiven Folgeprodukten in unsere Lungenflügeln, wo diese eine beträchtlichen Schaden durch Strahlung verursachen können. Radon wird deswegen heute nach dem Rauchen als Hauptursache für Lungenkrebs genannt.
Radon ist ein natürlich vorkommendes Gas, vor dem man sich mit den richtigen Maßnahmen schützen kann. Deshalb ist der richtige Umgang damit um so wichtiger.
Das radioaktive Gas Radon zerfällt in Zerfallsprodukte, die ebenfalls radioaktiv sind. Die kurzlebigen Zerfallsprodukte können anschließend an Staubteilchen (Aerosole) der Raumluft anhaften, wodurch Sie vom Menschen eingeatmet werden. Sind die radioaktiven Teilchen erst einmal in der Lunge, so lagern sich einige Teilchen dort ab. Das Radongas selbst wird größtenteils unverändert wieder ausgeatmet.
Es ist also nicht das Radon selbst, von dem die größte Gefahr ausgeht, sondern seine Zerfallsprodukte. Die eingeatmeten radioaktiven Teilchen senden beim Zerfall energiereiche, ionisierende Strahlung ab, die das Lungengewebe direkt schädigen kann. Die Entstehung von Lungenkrebs wird so gefördert und begünstigt.
Wie hoch ist das Lungenkrebsrisiko?
Bevölkerungsstudien zeigen, dass das Lungenkrebsrisiko unmittelbar mit der Höhe der Radongaskonzentration in der Raumluft zusammenhängt. An der frischen Luft ist das Risiko sehr gering, da sich das Radon dort schnell verdünnt. In Gebäuden sammelt sich das Gas dagegen häufig in den unteren Räumlichkeiten an, wodurch bedenkliche Konzentrationen entstehen können.
Haben Raucher ein erhöhtes Risiko?
Raucher haben generell ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Etwa 90 % aller Lungenkrebstodesfälle gehen auf das Rauchen zurück. Studien zeigen auch, dass Raucher gleichzeitig besonders anfällig für das schädigende Potenzial von Radon sind. Die meisten radonbedingten Todesfälle treten bei Rauchern auf. In der folgenden Tabelle wird der Zusammenhang zwischen der Radonkonzentration und der Menge der gerauchten Zigaretten verdeutlicht:
Tabelle: Risiko, das besteht, um bis zum Alter von 75 Jahren an Lungenkrebs zu sterben
Radonkonzentration 0 Bq/m3 | Radonkonzentration 800 Bq/m3 | |
Lebenslange Nichtraucher | 0,4 % | 0,7 % |
Raucher*) bis zum 30. Lebensjahr | 2,3 % | 3,7 % |
Raucher*) bis zum 50. Lebensjahr | 4,3 % | 7,2 % |
Raucher*) bis zum 75. Lebensjahr | 10,4 % | 16,9 % |
*) bei 15-24 Zigaretten täglich
Weitere Informationen finden Sie hier.
RadonEye
Die Smartphone-App können Sie kostenlos im Google Playstore oder im Appstore herunterladen. Navigieren Sie dazu mit Ihrem Handy auf die entsprechende Seite und geben Sie den Suchbegriff „Radon Eye“ ein. Nach der Installation folgen Sie den Anweisungen.
Nein, dieses kann nicht deaktiviert werden.
Unsere Empfehlung: Nutzen Sie hierzu unsere Bluetoothschutzhaube aus speziellem elektromagnetisch abschirmenden Stoff. Diese schirmt die Bluetooth Strahlung um bis zu 95% ab, Radon wird jedoch durchgelassen.
Das Radon Eye können Sie mit und ohne Smartphone betreiben, da auf dem Display die wichtigsten Messwerte angezeigt werden. Dazu gehört beispielsweise der gemessene Höchstwert (Peak), die gesamte Messdauer der aktuellen Messreihe sowie ein Langzeit-Durchschnittswert.
Genauere Daten erhalten Sie allerdings bei Verwendung der Smartphone-App. Dafür muss Ihr Smartphone oder Tablet folgende Systemvoraussetzungen erfüllen:
- Bluetooth 4.0 oder höher
- Android 4.3 oder höher
- IOS 8.0 oder höher